Der Samstag war gekennzeichnet vom Gegenwind. Es herrschter ständiger Wind von vorne und das oft böig. Nebenbei waren bei 140 km noch über 1000 Höhenmeter zu überwinden. Neben schöner Eindrücke unterwegs, war doch nur viele Kilometer im Hinterland zu überwinden. Der Gegenwind zermürbte mich schon. Für die Nacht war schon wieder Regen angesagt. Meine Wolke verfolgte mich den ganzen Tag, erwischte mich jedoch nie.
Am Abend fand ich im Hotel Alaska eine aliquote Unterkunft.und nach den täglichen Gepflogenheiten schlief ich wie ein Murmeltier.
Nach einem guten Frühstück gings am Sonntag von San Pedro del Pinatar bis Mazarron. Morgens hat es kurz gerregnet. Als ich wegfuhr war das Wetter wunderbar. Aber auch die Gegend, die sich eier aufmachte war wunderbar. Nicht mehr diese Bettenburgen mit Häusern mit 30 Stockwerken, sondern kleine Häuschen und alles sehr lieblich. Der Wind war mir auch gnädig, bzw. neutral. Einerseits fuhr ich durch diese lieben Dörfchen und blieb dauernd zum Fotografieren stehen. Aus dem vielen Orangenbäumen wurden jetzt Zitronen und Erdbeeren. Aber auch meinen ersten Patschen hatte ich, der mich auch etwas aufhielt. Durch das Hinterland musste ich auch eine Bergwertung bewältigen. Nach einer 10 km Abfahrt kam ich in Mazarron an. Es war eine solch schöne Stimmung am Meer. Wie für mich hergerichtet, stand eine Gartenbank unter einer Palmengruppe, ca. 5. Meter vom Meer entfernt. Dort setzte ich mich nieder und genoss meine Zeit.
Irgendwann stand ich wieder auf, schaute mir den Ort an und suchte mir eine Unterkunft. Diesmal war das Zimmer so groß, dass ich auch mein Rad auf Zimmer mitnehmen konnte.
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